Fortbildungsseminar 1/2025

Sanierungspraxis 2025

  

Seminardaten

Termin

Dienstag, 28. Januar 2025

Ort

Landratsamt Böblingen
großer Sitzungssaal
Parkstr. 16
71034 Böblingen

Lehrgangsleitung
Dr. Thomas Ertel, et environment & technology, Esslingen

 

Zielgruppe

Vertreterinnen und Vertreter aus Behörden und Verwaltung, Sanierungsfirmen, Ingenieur- und Planungsbüros

 

Informationen (pdf-Datei)
Anmeldung

Motivation

 

Regelmäßig wird über innovative Technologien und Verfahren berichtet, sie sind Gegenstand von Seminaren und Kongressen und prägen vielfach Fachdiskussionen. Doch wie sieht die Praxis aus? Welche Sanierungsverfahren überwiegen am Markt und kommen in Projekten hierzulande zum Einsatz? Aus laufenden Projekten zu berichten und zu lernen heißt, Informationen aus der Praxis für die Praxis bereitzustellen sowie den Einsatz marktgängiger Verfahren stetig weiter zu entwickeln und zu optimieren.

In diesem Kontext ist es wichtig, Aspekte der Nachhaltigkeit und Vergabepraxis ebenso zu beleuchten wie die Hilfestellungen, die Arbeitshilfen und Leitfäden für die tägliche Praxis bieten können.

Der Schwerpunkt liegt auf der Sanierung von LHKW- und Schwerphasenkontaminationen. Dabei beleuchten erfahrene Praktiker die verschiedenen Aspekte sowohl aus ingenieur-, bau- und anlagentechnischer Sicht sowie aus der Perspektive der Verwaltung und der Pflichtigen. Neben großen und teilweise auch in der Öffentlichkeit diskutierten Projekten kommen vor allem die alltäglichen Projekte zu Wort.

Das Seminar richtet sich an alle mit der praktischen Sanierung von Altlasten befassten Stellen, an Praktiker in Unternehmen, Ingenieurbüros und in der Verwaltung. Im Hinblick auf die Übertragbarkeit der Erkenntnisse und deren praktische Verwertung wird ausreichend Raum für Diskussionen gegeben..

Programm

 

09:30 Uhr     Begrüßung
                       Dr. Thomas Ertel, et environment & technology Esslingen

09:45 Uhr     Aktuelles zum Vergaberecht und Gestaltung von Vergabeverfahren für in-situ Sanierungen
                       Dr. Thomas Ertel, et environment & technology Esslingen

10:15 Uhr     Altlastensanierung und Nachhaltigkeit – Sind Altlastensanierungsmaßnahmen nicht grundsätzlich nachhaltig?
                       Jochen Stark, Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Karlsruhe

10:45 Uhr       Pause

11:15 Uhr     Knapp 25 Jahre Untersuchung und Sanierung eines Lederfabrikstandorts – ein Zwischenstand
                       Maik Henke, HPC AG, Heidenheim

11:45 Uhr     Druckinjektionsunterstützte ISCO-Sanierung Leinfelden
                       Joris Ondreka, Arcadis Germany GmbH, Stuttgart

12:15 Uhr     Erfahrungen aus der biologischen In-situ-Sanierung von LCKW-Schadensquellen mit Residualphasenproblematik
                       Dr. Stephan Hüttmann, Sensatec GmbH, Sanierungs- u. Sensoriktechnologien, Kiel/Ulm

12:45 Uhr     Diskussion

13:00 Uhr      Mittagspause

14:00 Uhr    ITVA-Arbeitshilfe "In-situ Quellensanierungen" – Verfahrensauswahl leicht gemacht
                      Dr. Uwe Hiester, reconsite GmbH, Fellbach. Mitautor der Arbeitshilfe

14:30 Uhr    Thermisch unterstützte DNAPL - Phasensanierung mittels IEG-GCW
                      Melanie Werner, ERM GmbH, Neu-Isenburg
                      Gert Rehner, IEG Technologie GmbH, Gruibingen

15:00 Uhr     Pause

15:30 Uhr     Optimierung einer Air-Sparging Sanierung - lessons learned aus einem Großprojekt
                       Dr. Benjamin Faigle, Züblin Umwelttechnik GmbH, Markgröningen

16:00 Uhr     Abschlussdiskussion

16:15 Uhr     Ende des Seminars

Programmänderungen vorbehalten

 

Teilnahmegebühr

210,- €
180,- €   für Angehörige der öffentlichen Verwaltung und der Hochschulen
  20,- €   für Studierende, Studierende der Uni Stuttgart kostenfrei
  30,- €   Ermäßigung für Mitglieder des altlastenforum Baden-Württemberg e.V.
    5,- €   Ermäßigung für Verzicht auf gedruckte Unterlagen

Zahlbar nach Erhalt der Rechnung. Der Rechnungsversand erfolgt nach der Veranstaltung. Ein kostenfreier Rücktritt von der Veranstaltung ist bis 27.11.2024 möglich, danach werden die vollen Teilnahmegebühren in Rechnung gestellt.

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